Die Zahl der Immigranten aus den Ländern der früheren Sowjetunion und aus Osteuropa stieg von 5.867 im Jahr 2008 auf 7.120. Aus Westeuropa kamen rund 2.600 Juden, aus Südamerika etwa 1.230 und aus den USA 5.294.
Zudem wanderten 47 Juden aus dem Jemen, 25 aus Marokko, 13 aus Tunesien und drei aus dem Libanon nach Israel ein. Vier Juden kamen aus Hongkong, drei jeweils aus Japan und China und jeweils vier aus Kenia, Madagaskar, Martinique und Taiwan. Rund 60 Prozent aller Neueinwanderer waren unter 35 Jahren alt, heißt es laut einem Bericht der Tageszeitung „Jediot Aharonot“.
Noch im Januar werden etwa 250 Neueinwanderer aus Äthiopien in Israel erwartet. In dem afrikanischen Land warten mehr als 8.700 „Falaschmuras“ in Zwischenlagern auf ihre Genehmigung zur Einwanderung. Die jüdischen Vorfahren dieser Äthiopier waren zwangschristianisiert worden.
In den vergangenen zehn Jahren wanderten insgesamt 221.000 Juden aus der ganzen Welt nach Israel ein.