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Märtyrer-Brigaden drohen mit biologischen und chemischen Waffen

GAZA (inn) – Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden haben behauptet, nach dreijährigen Anstrengungen im Besitz von biologischen und chemischen Waffen zu sein. Dies verbreiten sie zurzeit in einer Broschüre im Gazastreifen.

Zusätzlich zu Kassam-Raketen droht die palästinensische Terrorgruppe, in Zukunft auch 20 verschiedene Typen biologischer und chemischer Waffen auf Israel abzufeuern. Außerdem werde man auf einen eventuellen Einmarsch der israelischen Truppen in den Gazastreifen mit den neuen Waffen reagieren. „Wir werden sie mit unseren neuen Waffen überraschen, sobald der erste israelische Soldat einen Fuß in den Gazastreifen setzt“, heißt es laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“ in der Broschüre.

Ägyptens Außenminister, Ahmed Abul Gheit, hat sowohl die israelische als auch die palästinensische Seite aufgefordert, zu einer Verhandlungsbasis zurückzukehren. In diesem Zusammenhang riefen ägyptische und palästinensische Regierungsvertreter die Entführer des israelischen Soldaten Gilad Schalit auf, sein Leben zu schützen, um somit Israel keinen Grund für einen Einmarsch in den Gazastreifen zu geben.

Der 19-Jährige war am Sonntag nach einem palästinensischen Angriff auf einen, von Israelis kontrollierten, Grenzübergang des Gazastreifens entführt worden. Wo der Soldat gefangen gehalten wird, ist noch nicht bekannt. Er sei jedoch am Leben und in guter Verfassung, so die Entführer.

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