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Livni und Fajjad: „Israelische Sicherheit ist palästinensisches Bedürfnis“

NEW YORK (inn) - Israels Sicherheit muss auch im Interesse der Palästinenser liegen. Diese Ansicht äußerten die israelische Außenministerin Zipi Livni und der palästinensische Premier Salam Fajjad am Dienstag im UN-Hauptquartier in New York.

„Genau wie eine starke palästinensische Wirtschaft in Israels Interesse ist, so sollte Israels Sicherheit im Interesse der Palästinenser sein“, sagte Livni bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Fajjad. Auf der Grundlage dieser Sicherheit werde ein palästinensischer Staat errichtet. Fajjad schloss sich dieser Meinung an: „Ein sicheres Israel ist ebenso ein palästinensisches wie ein israelisches Bedürfnis.“

Treffen mit Lawrow

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet, traf Livni in New York auch mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zusammen. Dabei ging es vor allem um den derzeit diskutierten Vorschlag, dass Israel und Russland in Zukunft keine Visa mehr von Besuchern aus dem jeweils anderen Land fordern sollen. Dadurch könnten viele russisch-stämmige Israelis Verwandte und Freunde in der Heimat leichter aufsuchen. Zudem wird erwartet, dass ein solcher Schritt den russischen Israeltourismus ankurbeln würde. Die beiden Minister teilten nach dem Treffen mit, sie würden darauf hinarbeiten, dass die Visumspflicht abgeschafft werde.

Zudem sprach Livni mit den Außenministern von Jordanien und Mauritius.

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