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Livni trifft tunesischen Außenminister

NEW YORK (inn) – Die israelische Außenministerin Zipi Livni hat sich am Mittwoch mit Abdelwaheb Abdullah, dem Außenminister Tunesiens, in New York getroffen. Es war die erste Zusammenkunft zwischen israelischen und tunesischen Abgeordneten seit dem Tunesien-Besuch des früheren Außenministers Silvan Schalom vor drei Jahren.

Die israelische Außenministerin bat ihren tunesischen Kollegen Abdullah um ein Treffen. Grund dafür war die Diskussion um Verhandlungen mit den Palästinensern. Dabei betonte Livni, wie bereits am Dienstag gegenüber dem Emir von Katar, die Bedeutung der „moderaten arabischen Staaten“ für den Friedensprozess zwischen den Palästinensern und Israelis. Die Unterstützung enthalte auch direkte Verhandlungen mit Israel, fügte sie hinzu.

Zuvor hatte die Außenministerin Abgeordnete aus 20 afrikanischen Ländern zum Frühstück eingeladen. Unter ihnen war auch der stellvertretende Außenminister Südafrikas, dessen Land über ein Mandat im UN-Sicherheitsrat verfügt. In den Debatten um den Frieden im Nahen Osten führte der südafrikanische UN-Abgeordnete gegenüber Israel bisher eine feindselige Politik. Zudem informierte Livni die Teilnehmer über die aktuellen Entwicklungen in der Beziehung zwischen den Israelis und Palästinensern, sowie über die Vorbereitungen zur internationalen Nahostkonferenz im November in Washington.

Mit dem US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner und früheren Bürgermeister von New York, Rudolph Giuliani, trat Livni in ein Gespräch über das iranische Nuklearprogramm. Giuliani betonte darin, dass er dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad den freien Zugang zur Stadt verweigert hätte.

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