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Livni trifft Sarkozy

PARIS (inn) - Israels Oppositionsführerin Zippi Livni hat die Rolle des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy im Nahostfriedensprozess gelobt. Am Donnerstag trafen die beiden Politiker in Paris zusammen.

Laut einem Bericht der Zeitung „Jediot Aharonot“ ging es in dem Gespräch um das Atomprogramm des Iran. „Israel ist nicht in Koalition und Opposition geteilt, wenn es um die iranische Bedrohung geht“, sagte Livni.

Ein weiteres Thema war die Notwendigkeit, die Friedensgespräche zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) bald wieder aufzunehmen. „Die Verhandlungen mit den Palästinensern sind kein Gefallen, den Israel der PA oder dem Rest der Welt tut“, merkte die ehemalige israelische Außenministerin an. „Es handelt sich um ein ausschlaggebendes israelisches Interesse. Zeit ist dabei wesentlich, und sie läuft ab.“

Aus Livnis Gefolge hieß es, sie habe auch ihre Ablehnung gegenüber EU-Plänen geäußert, eine Entscheidung zur Teilung Jerusalems zu treffen. Es sei ein Fehler, sich in einer so sensiblen Angelegenheit im Voraus festzulegen.

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