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Likud-Delegation in Südafrika

PRETORIA (inn) – Mitglieder des israelischen Likud-Blocks haben sich in Südafrika mit südafrikanischen Regierungsvertretern getroffen. Bei den Gesprächen ging es um südafrikanische Lösungsvorschläge für den israelisch-palästinensischen Konflikt.

Wie der Informationsdienst „Walla“ berichtet, wurde die israelische Delegation vom Minister für Industrie und Handel, Michael Razon, angeführt. Von südafrikanischer Seite nahmen ehemalige und jetzige Kabinettsmitglieder an den Treffen teil, die 1994 über eine Beendigung der Apartheid verhandelt hatten. Am Anfang war auch Präsident Thabo Mbeki bei der zweitägigen Konferenz vertreten.

Südafrika hatte die israelischen Politiker eingeladen, um seine Erfahrungen aus der Lösung des Konfliktes zwischen Schwarzen und Weißen mit ihnen zu teilen. Während der Gespräche gab es heftige Kritik an Israel. So monierte die südafrikanische Delegation die Behandlung der Palästinenser seit 1967. Zudem kritisierte sie, dass Israel in der Vergangenheit das Apartheid-Regime in Südafrika unterstützt habe.

Zum Abschluss der Konferenz hieß es am Mittwochabend in einer Erklärung: „Bei dem Treffen wurde vereinbart, dass Vertreter der Außenministerien der beiden Staaten die Kontakte fortsetzen.“

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