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Letzte Umfragen: Likud noch knapp vor Kadima

JERUSALEM (inn) - Bei den israelischen Parlamentswahlen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Likud-Block und der Kadima-Partei ab. Das geht aus den letzten Umfragen hervor, die vor der Abstimmung am Dienstag veröffentlicht werden konnten.

Laut einer Erhebung im Auftrag der Zeitung „Jediot Aharonot“ würde der Likud mit Benjamin Netanjahu jetzt 25 Sitze erhalten und Kadima mit Zippi Livni 23. Die rechtsgerichtete Einwandererpartei „Israel Beiteinu“ könnte 19 Abgeordnete stellen, die Arbeitspartei würde mit 16 Mandaten nur viertstärkste Kraft in der Knesset. Der ultra-orthodoxen Schas kämen 10 Sitze zu. Ihr folgten die Partei des Vereinigten Torah-Judentums (6) und die linksgerichtete Meretz (5). Das Meinungsforschungsinstitut hatte am Mittwoch und Donnerstag 1.000 wahlberechtigte Israelis befragt.

Ähnliche Ergebnisse zeigt eine von der „Jerusalem Post“ in Auftrag gegebene Umfrage. Von deren Teilnehmern wollten 26 den Likud wählen und 23 Kadima. Israel Beiteinu bekäme hier 17 bis 18 Sitze. Die Arbeitspartei müsste sich mit 14 Mandaten begnügen.

Auch die Erhebung von „Teleseker“ im Auftrag der Tageszeitung „Ma´ariv“ deutet diesen Trend an: Hier würde der Likud ebenfalls 26 Abgeordnete stellen und Kadima 23. Israel Beiteinu würde 19 Sitze erhalten, die Arbeitspartei 17. Ihnen folgten Schas (10), Meretz (6) und das Vereinigte Torah-Judentum (5). Die Wähler, die noch keine Entscheidung getroffen haben, bestimmen über 10 Mandate.

In der Knesset gibt es insgesamt 120 Sitze.

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