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Laubhütte zum Fahren

NEW YORK (inn) – Einsteigen bitte! Ein junger New Yorker Jeschiwa-Student hat Mini-Laubhütten für den Straßenverkehr erfunden. Damit will er die Menschen mit den jüdischen Feiertagen in Kontakt bringen.
Eine Laubhütte auf New Yorks Straßen: „Pedi Sukkahs“ sind spezielle Rikschas.

Vorn ein Rikscha-Fahrrad und hinten eine kleine Sukka, fertig ist die mobile Laubhütte. Levi Duchman, 21 Jahre alt, erfand vor fünf Jahren die Laubhütte für den Straßenverkehr. Mittlerweile gibt es über 50 dieser Räder, in 15 US-Bundesstaaten und fünf Ländern, schreibt die Onlinezeitung „Times of Israel“.
Duchman sagt: „Es ist das Beste, die Reaktionen der Leute zu sehen, und Leuten in New York die Möglichkeit zu geben, mit den Feiertagen in Berührung zu kommen.“ Und weiter: „Wir bekommen viel Lächeln, Leute machen Fotos, viel Positives, sogar von der Polizei.“
Der junge Mann werde während des einwöchigen Laubhüttenfests zwölf Stunden mit seiner Pedalen-Laubhütte durch Brooklyn und Manhattan fahren. Die New Yorker dürfen hereinkommen und ihren Segen sprechen.

„Es ist kein Geschäft. Gott sei Dank!“

Mittlerweile arbeitet Duchman mit einer Firma zusammen, um Rikschas herzustellen, die einfach montierbar sind. Er hat nun auch ein „Menorah-Rad“ für Chanukka erfunden und ein „Mitzwa-Rad“ mit einem Banner, das Menschen dazu ermutigen soll, Gebetsriemen anzulegen und die Schabbatkerzen anzuzünden.
Die Kosten für Material und das Rad selbst belaufen sich auf rund 2.000 US-Dollar. Genau das verlangt Jeschiwa-Student Duchman von Käufern: „Es ist kein Geschäft. Es ist ein Weg, das Bewusstsein zu verbreiten. Gott sei Dank!“

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