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KZ-Überlebende erhalten Verdienstkreuz

MÜNCHEN (inn) - Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat zwei jüdischen KZ-Überlebenden den Bundesverdienstorden ausgehändigt. Sie setzten sich in den vergangenen Jahren für Aufklärungs- und Versöhnungsarbeit unter anderem an Schulen ein.

Seehofer übergab den Bundesverdienstorden in verschiedenen Stufen an sechs Personen. Unter den Ausgezeichneten waren auch die KZ-Überlebenden Uri Chanoch und Abba Noar. Die beiden Israelis erhielten das Verdienstkreuz am Bande, heißt es in einer Mitteilung der Bayerischen Staatskanzlei.

Seit vielen Jahren hätten sie als Zeitzeugen beispielhafte Aufklärungs- und Versöhnungsarbeit geleistet. Vorrangig besuchen sie Schulen und erzählen dort von ihren Erfahrungen. Zudem seien beide durch ihr Engagement bei dem Projekt der Errichtung eines Mahnmal für die Opfer des Dachauer Todesmarsches aufgefallen.

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