Auf seiner Webseite mit dem Namen "Likestore" ("Gefällt mir"-Laden) verkauft der Geschäftsmann 1.000 bis 10.000 "Gefällt mir"-Klicks in einer Preisspanne von umgerechnet 100 bis 2.000 Euro. Mit der "Like"-Funktion können Facebook-Nutzer Seiten in dem sozialen Netzwerk positiv bewerten.
Nachdem Guez das Schreiben der Anwälte erhalten hatte, wollte er seinen Namen in Mark Zuckerberg ändern – so heißt der Gründer und Geschäftsführer von Facebook. Dazu begab er sich in ein Büro des Innenministeriums in Haifa. Dabei wurde er von einem Kamerateam des israelischen Fernsehsenders "Kanal 2" begleitet. Zuerst weigerte sich die Angestellte die Namensänderung zu gestatten, weil diese "die Öffentlichkeit täuschen" würde. Guez betonte aber, dass "Zuckerberg" ein schöner jüdischer Name sei. Schließlich genehmigte die Angestellte seinen Antrag. Das meldet das israelische Wirtschaftsmagazin "Globes".
Jetzt wartet Mark Zuckerberg aus Haifa darauf, ob Facebook unter dem neuen Namen gegen ihn Klage erheben wird.