JERUSALEM (inn) – Während im vergangenen Jahr der große „Weihnachtsbaum-Streit“ Thema in den israelischen Medien war, bietet der Jüdische Nationalfond (KKL) auch diesmal wieder Tannen fürs Weihnachtsfest an.
Die in Israel akkreditierten Auslandskorrespondenten erhielten jetzt ein Schreiben von KKL-Pressesprecher Orly Doron. Darin heißt es, die Journalisten könnten rechtzeitig vor dem christlichen Fest vorbestellte Nadelgehölze aus der Baumschule Givat Yeshayahu abholen.
Die Bäume müssen bis zum 10. Dezember unter Angabe der gewünschten Höhe bestellt werden (zwischen einem und vier Meter).
Im vergangenen Jahr hatten einige jüdische Rabbiner das Aufstellen von Weihnachtsbäumen in israelischen Hotels kritisiert. Vertreter christlicher Kirchen im Heiligen Land hatten diesen Umstand als „Christenverfolgung“ bezeichnet, was von israelischen Zeitungen als „überzogen und lächerlich“ dargestellt wurde.