RAMALLA (inn) – In der Autonomiestadt Ramalla soll im Juni ein internationales Kino-Festival stattfinden. Gezeigt wird unter anderem der neue Film von Robert Redford über Che Guevara, „Die Motorrad-Tagebücher“.
Wie der Informationsdienst „Walla“ berichtet, werden insgesamt 40 Filme aus aller Welt zu sehen sein. Darunter sind auch die Werke von jugendlichen Drehbuchautoren. Unter anderen werden der palästinensische Regisseur Elia Suleiman und sein iranischer Kollege Dschafar Panahi erwartet.
Der Leiter des Festivals, Adam Suabi, sagte: „Wir glauben, dass die Einrichtung von einem internationalen Kinofestival in Palästina ein Werkzeug sein kann, um Beziehungen zu den Menschen zu entwickeln, welche die Kinokultur in der ganzen Welt gestalten.“
Die Veranstaltung sei „ein wichtiger Zusatz zum palästinensischen kulturellen Leben, eine Wegkreuzung für den Austausch von Kultur und die Begegnung von den Palästinensern untereinander sowie zwischen den Palästinensern und den Staaten der Welt.“
Das Festival dauert vom 17. bis 22. Juni. Zu den Sponsoren gehören der arabische Fernsehsender „Al-Dschasira“, der britische Sender „Channel Four“ und der „British Council“.
