Kinder von gefallenen Soldaten feiern Bar Mizwa

Von Israelnetz

Am Montag haben 48 israelische Kinder von Gefallenen an der Klagemauer in Jerusalem ihre Religionsmündigkeit gefeiert. Veranstalter war die Witwen- und Waisen-Organisation der israelischen Armee. Die Gruppe der Kinder sei ein Spiegelbild der israelischen Gesellschaft gewesen, schreibt die „Jerusalem Post“: Mitgemacht hätten jüdische, muslimische und drusische Familien. Die jüdischen Kinder erhielten Gebetsriemen (Jungen) und Schabbat-Kerzen (Mädchen), muslimische und drusische Kinder besuchten die heiligen Stätten ihrer Religion. Danach feierten sie gemeinsam im Jerusalemer Toleranzmuseum. (mw)

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11 Antworten

  1. Auch wenn der Anlass tieftraurig ist, wie schön, eine Zeremonie für alle Betroffenen zu organisieren. Soviel zum Thema Apartheidstaat. Ich wünsche den Jungen und Mädchen viel Kraft.

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  2. Eine schöne interreligiöse Aktion für eine gemeinsame Zukunft! Wäre dies auch unter Hamas-Herrschaft im Gazastreifen möglich gewesen, hätte Gaza eine blühende Region sein können, in der die Menschen glücklich in Wohlstand und Frieden leben und es hätte die Hamas-Invasion mit dem unvorstellbaren Massaker, die Geiselnahmen und den ganzen Krieg mit all dem furchtbaren Leid nie gegeben. Hoffentlich wird die Hamas entwaffnet und in Gaza eine Ordnungsmacht etabliert, die sicher stellt, dass Gazas Kinder nicht mehr zu Judenhassern und Kämpfern, sondern zu friedliebenden und religiös toleranten Menschen erzogen werden, damit die Gazaner endlich ein normales Leben führen und Gazaner und Israelis in Sicherheit leben können.

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  3. Das zeigt mir, wieviel Achtung Israel den Menschen entgegen bringt.
    Und dass es Menschen gibt, die ungeachtet der Religion miteinander in Achtung und Würde umgehen wollen.
    Das macht bei allem anderen was trennt, doch Hoffnung. Und ich glaube, dass Gottes Reich auch so mit gebaut wird. In Achtung vor dem Anderen.

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    1. @Flügelpfeil, schwierig wird es dann, wenn wir Menschen mehr Achtung entgegen bringen, als dem lebendigen Gott.
      Lieber Gruß Martin

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      1. Ebenso schwierig, wenn man Menschen nicht barmherzig ansehen kann und in ihnen nicht auch ein Geschöpf Gottes [denn er (dein Nächster) ist wie du] erkennen kann/will.

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        1. Lieber Flügelpfeil, alle Menschen sind Geschöpfe Gottes, nicht alle sind Kinder Gottes. Der Humanismus macht viel kaputt. Lieber Gruß Martin

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          1. Nochmal, es geht einfach nur darum, den Menschen in der Würde, die ihnen Gott gegeben hat, unabhängig ihres Verhaltens und ihrer Entscheidungen, zu begegnen.
            Heißt es nicht, Gottes Güte leitet zur Umkehr?
            Warum können Sie nicht einfach mal anerkennen, dass diese Aktion auch etwas Frieden schaffendes hat?
            Und fangen Sie bloß nicht wieder damit an, dass wahrer Friede nur von Gott kommt.
            Trotzdem sollen wir dem Frieden nachjagen und dem Nächsten freundlich begegnen.
            Sie meckern und kritteln nur herum ohne dass irgendjemand hier etwas davon hat.
            Scheinbar gefallen Sie sich auch in Ihrer Rolle und sehen sich bestätigt.

            Gott helfe Ihnen!

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          2. Eine interreligiöse Veranstaltung kann keinen Frieden schaffen. Jesus ist der Friedefürst!
            Der Humanismus zeigt deutliche Spuren, leider auch bei Christen.
            Lieber Gruß Martin

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  4. Die Bibel sagt, dass es nur einen Gott gibt, der aus Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiligem Geist besteht!

    Lieber Gruß Martin

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