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Keren Hayesod und andere: Hilfsaktionen für Israel

WASHINGTON (inn) – Die Organisation „International Fellowship of Christians and Jews“ (IFCJ) hat Ortschaften in Nordisrael, die besonders stark von Raketenbeschuss betroffen sind, mit Hilfslieferungen versorgt. Die schnelle Unterstützung sei nur möglich gewesen, da bereits seit 20 Jahren gute Beziehungen zu den Städten bestünden, teilte der Vorsitzende der Organisation mit.

Laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“ spendete die Organisation nicht nur Geld, sondern auch Hilfsgüter aller Art, angefangen vom Fernseher bis hin zu Windeln.

Insbesondere evangelikale Christen beteiligten sich an der Unterstützung für die israelischen Einwohner. Seit Mittwochnachmittag hat die IFCJ Geld für mehr als 15 Städte zur Verfügung gestellt.

Die Stadt Karmiel beispielsweise forderte Splitterschutzwesten und Helme an, Mevo´ot HaHermon benötigte Möbel, Ventilatoren und Radios für Bombenschutzräume. Die Städte Akko und Naharijah baten um Hilfsgüter für Familien. Die Ortschaft Kirijat Schmonah bekam von der IFCJ warme Mahlzeiten und andere lebenswichtige Güter.

„Was auch immer Bürgermeister und Beamte anfordern, sie erhalten es sofort. Sie wissen, dass es von Amerikanern kommt, insbesondere von Nicht-Juden, die Israel helfen möchten“, erklärte der Vorsitzende von IFCJ, Rabbi Jechiel Eckstein, gegenüber der „Jerusalem Post“.

Auch zahlreiche andere Hilfsorganisationen unterstützen derzeit die von Raketenbeschuss geplagten israelischen Einwohner. Die Organisation Keren Hayesod und die Jewish Agency haben beispielsweise beschlossen, für Kinder Sommercamps im Zentrum des Landes einzurichten, um sie aus der Gefahrenzone zu holen und ihren Eltern wenigstens die Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder abzunehmen.

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