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Keine Bestattung mehr von Terroristen auf israelischen Friedhöfen

JERUSALEM (inn) – Palästinensische Terroristen dürfen zukünftig nicht mehr auf zivilen israelischen Friedhöfen begraben werden. Das gab Israels Ministerium für religiöse Angelegenheiten am Dienstag bekannt.

Statt dessen sollen die Terroristen auf militärischem Gelände bestattet werden. Die Leichen derer, die bereits auf zivilen Friedhöfen begraben wurden, sollen ordnungsgemäß exhumiert und dann auf Militärgelände erneut beigesetzt werden.

Anlaß für die Entscheidung des Ministeriums war die Kritik einer israelischen Familie. Diese hatte sich beschwert, da sich neben dem Grab ihres bei einem Terroranschlag ermordeten Angehörigen die Grabstätte eines Selbstmordattentäters befand.

Vor Beginn des bewaffneten Palästinenseraufstandes im September 2000 hatte Israel die Leichen von palästinensischen Terroristen deren Angehörigen übergeben. Seit Ausbruch der sogenannten „Al-Aksa-Intifada“ werden diese jedoch in Israel beigesetzt. Dadurch sollen aufwendige und feierliche Trauerzüge verhindert werden, bei denen die Terroristen als Märtyrer gepriesen werden.

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