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Kampf gegen den Waffenschmuggel: Neun Staaten wollen helfen

LONDON (inn) - Die USA, Kanada sowie sieben europäische Staaten wollen dabei helfen, den Waffenschmuggel in den Gazastreifen zu stoppen. Sie einigten sich am Freitag in London auf entsprechende Maßnahmen. Ein hochrangiger Vertreter der Hamas kündigte unterdessen an, seine Organisation werde den Schmuggel trotz der internationalen Gegenbemühungen fortsetzen.

An dem Programm gegen den Schmuggel beteiligen sich neben den nordamerikanischen Staaten auch Deutschland, Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Italien, die Niederlande und Norwegen. Das teilte ein hochrangiger britischer Diplomat laut der Tageszeitung „Ha´aretz“ mit.

Zu den Maßnahmen gegen den Waffenschmuggel zählen unter anderem der Austausch von Informationen, die Ausübung diplomatischen Drucks sowie die Überwachung der Seewege. Die Marine sei jedoch nicht befugt, Gewalt anzuwenden.

Hamas: „Schmuggel geht weiter“

Die radikal-islamische Hamas reagierte umgehend auf die internationale Vereinbarung. Der Waffenschmuggel in den Gazastreifen werde weitergehen. Israels Versuche, das palästinensische Recht auf Widerstand zu eliminieren, würden scheitern, kündigte Muschir al-Masri von der Hamas am Samstag an.

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