Die 4. Jüdischen Filmtage in München drehen sich dieses Jahr um den jüdischen Staat. Vor dem Hintergrund des 65-jährigen Bestehens Israels zeigen die ausgewählten Filme die ganze Bandbreite israelischen Lebens, so die Veranstalter. Die Filme werden in der Originalfassung mit englischen oder deutschen Untertiteln gezeigt.
Einer der Filme ist „Footnote – He‘arat Shulayim“, in dem es um einen Vater und seinen Sohn geht, die beide Talmud-Forscher sind. Durch eine Verwechslung bekommt der Vater einen Preis, den eigentlich der Sohn hätte bekommen sollen. Ein anderer Film ist „Present Continuous – Ha-haim bentaim“, in dem sich eine Mutter während der Zweiten Intifada so lange mit ihrer Familie in ihrer Wohnung verbarrikadiert, bis es Frieden gibt.
Weitere Informationen dazu gibt es unter: http://www.gasteig.de/veranstaltungen-und-tickets/veranstaltungsreihen/4-juedische-filmtage-muenchen-.html,vr213
Filmfest Dresden
Vom 16. bis zum 21. April feiert das „Filmfest Dresden“ sein 25. Jubiläum. Dort werden jährlich etwa 300 Kurzfilme aus 50 Ländern gezeigt. Zusätzlich werden Preise im Wert von über 64.000 Euro verliehen. Unter anderem tritt der israelische Animationsfilm „Mouth Wide Open, Ears Shut Tight“ gegen 36 andere Beiträge an, um die berühmten „Goldenden Reiter“ zu gewinnen.
Das Festivalprogramm findet sich unter: www.filmfest-dresden.de