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Jubiläumsausstellung zu „100 Jahre Kibbutz“

BERLIN (inn) - Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit feiert mit einer Ausstellung das Jubiläum "100 Jahre Leben im Kibbutz". Die Eröffnung ist am 17. März in der Jerusalemkirche in Berlin-Kreuzberg.

Zum Auftakt hält Alex Elsohn einen Vortrag. Er ist Mitglied bei Havatzelet, einer israelischen Gesellschaft zur Förderung kultureller Projekte und zuständig für die Beziehungen zu Europa. Anschließend wird der Film "The Volunteers" gezeigt. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

Gegründet wurde der erste Kibbutz, Deganja Alef, im September 1910 von jungen Juden in Galiläa, mit dem Traum von einer besseren Welt und einer Gesellschaft mit gemeinschaftlichen Prinzipien. Alle Mitglieder sollten miteinander teilen, was sie verbrauchen. Heute leben noch rund 120.000 Menschen in mehr als 270 Kibbutzim. Aber auch hier sind die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen nicht spurlos vorübergegangen.

Die Ausstellung will Antworten auf Fragen bieten, wie: Hat sich der Kibbutz im Laufe der Jahre verändert und wenn ja, wie? Ist die Kibbutz-Bewegung ihren ursprünglichen Idealen treu geblieben? Welchen Einfluss hatten die Freiwilligen aus aller Welt, die seit der 1960er Jahre gekommen waren, um sich selbst zu entdecken und eine neue Lebensform kennenzulernen?

Anmeldungen für die Eröffnung bis zum 10. März an 100JahreKibbutz@googlemail.com

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.

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