Ein Jordanier erhält für einen Anschlag in Eilat 19 Jahre Haft. Das Bezirksgericht in Be’er Scheva verurteilte Taher Halef am Donnerstag wegen versuchten Mordes und für Terrorpläne. Halef hatte im November 2018 zwei Israelis mit einem Hammer schwer verletzt. Das Strafmaß setzten die Richter nach einer Verständigung fest. Der 30-Jährige gestand, eine Arbeitserlaubnis in Israel erworben zu haben, um dort einen Terroranschlag zu verüben und als „Märtyrer“ zu sterben. Terrorpläne hegte er bereits seit 2008, damals wegen der israelischen Militäroperation „Gegossenes Blei“ im Gazastreifen.
Von: df