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Jordaniens Prinz Ali will „Fußballverbot für Israel“

AMMAN (inn) – Der Jordanische Fußball-Verband (JFA) hat den Weltfußballverband (FIFA) aufgefordert, Israel aufgrund der Militäraktionen in den Palästinensischen Autonomiegebieten für alle internationalen Fußballspiele zu sperren. Das meldet die Tageszeitung „Ha´aretz“ am Mittwoch.

Prinz Ali ibn-Hussein, Präsident des JFA und Halbbruder von Jordaniens König Abdullah II, forderte in einem vom Dienstag datierenden Brief an die FIFA: „Israel sollte von den Spielen ausgeschlossen werden, wie einst Südafrika wegen seiner Apartheid suspendiert wurde.“ Die Sperre sollte solange aufrecht erhalten werden, „bis das palästinensische Volk seine Würde und Freiheit wiedererlangt habe“.

Die Forderungen Ibn-Husseins unterstreiche die Frustration und Unzufriedenheit vieler Jordanier mit der Friedenspolitik des Landes gegenüber Israel, heißt es in dem Bericht weiter. Rund 60 bis 70 Prozent der jordanischen Bevölkerung bezeichnen sich als Palästinenser.

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