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Jordanien: Tourismus stürzt ins Bodenlose

PETRA (inn) – Nach Jordanien kommen immer weniger Touristen. Die nach Ausbruch der sogenannten „Al Aqsa-Intifada“ gegen Israel vor rund 14 Monaten bereits zurückgegangenen Besucherzahlen sind nach den Terroranschlägen gegen die USA am 11. September drastisch abgesackt.

Wie die Tageszeitung „Jordan Times“ meldete, wurden in Petra rund 90 Prozent der Hotelbuchungen storniert. Petra, um die Zeitenwende in Felsen gehauene Stadt und früher Zentrum des mächtigen Nabatäer-Reiches, gehört zu den Hauptsehenswürdigkeiten im Haschemitischen Königreich.

Hoffnung setzt die Tourismusbehörde nun vor allem auf Besucher aus den arabischen Nachbarländern. Einwohner aus den Golfstaaten, so die Erwartung, könnten ihre Reisepläne überdenken und, statt europäische Wintersportgebiete anzusteuern, diesmal Aufenthalte zu Sonderkonditionen in Jordanien buchen.

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