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Jesch Atid muss Strafe zahlen

Die Oppositionspartei Jesch Atid muss eine Geldstrafe von umgerechnet rund 10.130 Euro bezahlen. Das hat das Justizministerium am Mittwoch angeordnet. Die Partei von Jair Lapid soll im Jahr 2015 persönliche Daten von Holocaust-Überlebenden für ihre Wahlkampagne genutzt haben. Der Onlinezeitung „Times of Israel“ zufolge hat sie die Daten vom „Zentrum der Organisationen für Holocaust-Überlebende“ erhalten. Deren Vorsitzende, Colette Avital, wurde zu einer Geldstrafe von rund 2.530 Euro verurteilt. Sie soll die Daten ohne vorherige Zustimmung der Betroffenen weitergegeben haben. Jesch Atid erklärte dazu: „Wir übernehmen die volle Verantwortung für das Unglück und arbeiten daran, dass so etwas nicht wieder passiert.“

Von: dn

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