JERUSALEM (inn) – Jeder fünfte Soldat stammt aus einer Familie die unterhalb der Armutsgrenze lebt. Das gab der stellvertretende Stabschef der israelischen Armee, Gabi Ashkenazi, am Donnerstag bekannt.
Wie Ashkenazi weiter mitteilte, soll es den betroffenen Soldaten jetzt leichter gemacht werden, das Problem anzusprechen. Zudem sollen die Armeeangehörigen materiell unterstützt werden.
Demnach erhalten Kommandeure Wertcoupons, mit denen in Geschäften der Armee eingekauft werden kann. Diese können sie dann an bedürftige Soldaten verteilen. Zudem sollen die Betroffenen jede Woche ein Paket mit lebensnotwendigen Gütern erhalten.
Für das leibliche Wohl der Soldaten sorgt auch der Pizzadienst www.pizzaidf.org. Er nimmt Bestellungen aus aller Welt entgegen und liefert „Pizza & Pepsi“ an Israels Armeeangehörige im Feld. Jetzt zur Sommerzeit können Freunde und Verwandte sogar auch Eis für die Soldaten bestellen.