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Italienischer Präsident trifft Abbas

BETHLEHEM (inn) - Der italienische Präsident Giorgio Napolitano hat die Palästinenser ermutigt, sich weiter um ein Ende des Konfliktes mit den Israelis zu bemühen. Am Donnerstag kam er in Bethlehem mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas zusammen.

Nach dem Gespräch sagte Napolitano vor Journalisten, sein Besuch solle die italienische Unterstützung für die Palästinenser zeigen. Italien werde israelisch-palästinensische Verhandlungen „um beider Seiten willen“ fördern. Das Treffen selbst fand hinter verschlossenen Türen statt, wie die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“ berichtet.

Abbas: „Israel muss Aggressivität beenden“

Abbas bedankte sich bei dem italienischen Präsidenten für den Besuch. Israel forderte er auf, seine gewaltsamen Aktionen gegen Palästinenser einzustellen. Dazu gehörten die fortgesetzte Errichtung von Siedlungen, die Trennmauer und die Checkpoints. Wenn diese aggressiven Handlungen nicht aufhörten, könne Frieden in der Region nicht gefördert werden.

Der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde fügte hinzu, er sei bereit für Verhandlungen. Diese seien für einen Frieden notwendig, der wiederum notwendig sei, damit Palästinenser und Israelis in Sicherheit leben könnten.

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