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Italien verspricht Hilfe für entführte Soldaten

ROM (inn) - Der italienische Premierminister Romano Prodi hat Israel Unterstützung für die Befreiung der entführten Soldaten zugesichert. Am Sonntag traf er sich in Rom mit dem israelischen Innenminister Meir Schitrit.

Bei dem Gespräch ging es auch um den Friedensprozess im Nahen Osten. Ein weiteres Thema war die atomare Bedrohung aus dem Iran.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ meldet, gab es außerdem ein Treffen mit Papst Benedikt XVI. Dieser teilte gegenüber Schitrit mit, dass er vorhabe, Israel zu besuchen.

Das katholische Kirchenoberhaupt sprach am Sonntag vor führenden Vertretern verschiedener Religionen in Neapel. An der dreitägigen Konferenz nahmen Christen, Juden und Moslems teil. Sie stand unter dem Thema „Für eine Welt ohne Gewalt: Religionen und Kulturen im Dialog“. Der Papst sprach sich vehement dagegen aus, den Namen Gottes in irgendeiner Religion anzurufen, „um Böses und Gewalt zu rechtfertigen“. Im Gegenteil „können und sollten Religionen wertvolle Quellen anbieten, um eine Menschheit des Friedens zu bilden, weil sie von Frieden im Herzen des Menschen sprechen“.

Benedikt traf zudem mit religiösen Führern zusammen. Unter seinen Gesprächspartnern war auch der aschkenasische israelische Oberrabbiner Jona Metzger.

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