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Israels Wirtschaft auf dem Tiefpunkt

JERUSALEM (inn) – Israel befindet sich zur Zeit in einer wirtschaftlichen Krisensituation. Das räumte Israels Premierminister Ariel Sharon am Donnerstagabend auf der Jahresversammlung des Industrie- und Handelsverbandes in Tel Aviv ein.

Sharon habe dem Finanzminister Silvan Shalom deswegen mehrere Vorschläge zur Verbesserung der Wirtschaftssituation Israels unterbreitet.

Der Premier sicherte zu, auf Steuererhöhungen zu verzichten. Zudem sollen keine Gelder gekürzt werden, die für die Schaffung von Arbeitsplätzen oder für die Verbesserung der Infrastruktur vorgesehen waren.

Wichtig sei, daß Regierung, Unternehmen und Angestellte zusammenarbeiteten. „Nur gemeinsam werden wir das Schiff in einen sicheren Hafen bringen“, sagte Sharon.

In diesem Zusammenhang forderte er zudem sämtliche öffentliche Dienstleistungsunternehmen auf, ihre seit Wochen andauernden Streiks zu beenden.

Die israelische Bevölkerung steht der Wirtschaftspolitik Sharons eher kritisch gegenüber. Einer Umfrage zufolge bezeichneten rund 73 Prozent der Befragten Israelis die Wirtschaftspolitik des Premiers als schlecht.

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