Israels Wahlen im deutschen TV

BONN / BRÜSSEL (inn) – Anlässlich der Wahl zur 17. Knesset am heutigen Dienstag bringen einige deutsche Fernsehsender Sondersendungen zum Thema.

Der öffentlich-rechtliche Dokumentationskanal Phoenix sendet am Dienstag (28. März) um 20.15 zunächst noch einmal die Reportage „Terror oder Sicherheit, Armut oder Wohlstand – Israel vor der Wahl“ von Karin Storch. Um 21.45 Uhr beschäftigt sich die Sendung „Vor Ort“ mit den Wahlen in Israel. Es soll aktuelle Meldungen, Schaltgespräche und Hintergrundinformationen geben.

Um 23 Uhr folgt dann auf Phoenix „Der Tag“, wo der Moderator Michael Krons neue Entwicklungen zur Wahl bekannt gibt.

Auch das ZDF sendet in der Nacht zum Mittwoch (00.10 Uhr) die Diskussionsrunde „Wahl in Israel – Neue Chance für den Frieden?“. Moderator Dietmar Ossenberg spricht mit Experten und Korrespondenten in Israel, Ägypten, Iran und den USA sowie mit führenden israelischen Politikern. „Die Weichen für Spannung oder Entspannung im Nahen Osten für die nächsten Jahre werden bei der Parlamentswahl in Israel am 28. März 2006 gestellt“, heißt es in der Ankündigung zur Sendung. „Wie positioniert sich das Land, das seit Jahrzehnten von Feinden umgeben ist? Kann der Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern wiederbelebt werden? Droht ein militärischer Alleingang Israels gegen die atomare Bedrohung durch den Iran?“

Der deutsch-französische Kultur-Kanal Arte wird am Dienstag ab 19.45 Uhr aus Israel berichten. Neben einer Live-Berichterstattung aus Jerusalem werden Themen behandelt wie „Die Zeit nach Scharon, Rückzug der Siedler aus dem Gazastreifen, Aufstieg der Kadima, der neuen Mitte-Rechts-Partei“.

Um 00.10 wird es erneut eine „Arte Info“-Sendung zur Wahl in Israel geben. Darin werden die ersten Ergebnisse analysiert. Der Moderator William Irigoyen wird mit dem Politologen Ilan Greilsamer sprechen.

Am Mittwoch (29. März) beschäftigt sich „Arte Info Spezial“ erneut mit den Wahlergebnissen aus Jerusalem. Am Abend um 21.55 gibt es eine Sondersendung zum Thema. Darin kommen unter anderen der palästinensische Politologe Anwar Abu Eishe und der israelische Politologe Denis Charbit zu Wort.

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