Israels Präsident besucht die Demokratische Republik Kongo

Von Israelnetz

Nach seiner Sambia-Reise war Israels Präsident Jizchak Herzog am Dienstag auf Staatsbesuch in der Demokratischen Republik Kongo, um den Besuch von Präsident Félix Tshisekedi von 2021 zu erwidern. Herzog bedankte sich für die Unterstützung durch den Kongo in der Afrikanischen Union. Außerdem zeigte er sich erfreut darüber, dass das afrikanische Land für zwei Jahre einen Sitz im UN-Sicherheitsrat erhält. Beide Länder wollten die bilateralen Beziehungen weiter vertiefen. (aee)

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4 Antworten

    1. Alberto : die Einen sagen so, die Anderen sagen so…Fakt ist, Israël sucht Freunde , wo es sie finden kann, und das ist gut so. Zu Zeiten von Golda Meir war Israel in Afrika sehr präsent, inzwischen merken die Afrikaner, daß sie von den Arabern als Stimmvieh in der UNO missbraucht wurden, daß arabische Staaten nichts für ihre afrikanischen „Freunde“ getan haben, die sie noch dazu rassistisch verachten. Zu Golda Meir fällt mir eine Anekdote ein: bei einem Besuch der damaligen Premierministerin in einem afrikanischen Land, ich glaube, es war Liberia, fragte sie ein Hotelpage, woher sie komme. Sie antwortete, aus Jerusalem. Darauf sagte der Junge : unmöglich, Jerusalem liegt im Himmel.

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  1. Ich freue mich über jeden Freund Israels und jüdischen Lebens und bin überzeugt davon, dass Israel mehr Freunde hat, als es, zumindest lt. Ausdruck in europäischen Medien und auf europäischen Straßen, scheint.

    Und, „wenn ich etwas zu sagen hätte“, würde ich für in fast ganz Europa aus Israel begehrte Waren und (beispielsweise Mossad-)Informationen einen „Antisemitismus-Aufpreis“ verlangen und das auch genau so auf der Rechnung vermerken, damit die entsprechenden Länder Spanien, Frankreich, Irland usw. mal in sich gehen können. So eine Art Zertifizierung von Antisemitismus und wer das Zertifikat nicht erhält, wird nicht beliefert bzw. muss höhere Preise bezahlen. Ich gehe davon aus, dass sich das auch marketing-technisch nachteilig auswirkt.
    Wenn auf fast jeder Rechnung steht, dass „man“ Antisemit ist und deshalb höhere Preise bezahlen muss oder erst gar nicht beliefert wird, verändert das vielleicht doch etwas.

    Meine Idee ist unkonventionell, ich weiß das und gehe davon aus, dass die Menschen, durch deren Hände die Rechnungen oder andere Dokumente gehen, sich dann schämen und vielleicht doch etwas ändern wollen. Ich persönlich würde niemals ein Dokument erhalten wollen, auf dem „Antisemitis-Aufschlag“ o.ä. steht; nicht wegen des Geldes, sondern aus Gründen der Scham.

    Antisemitismus muss meiner Meinung nach auf jede Weise sichtbar und deutlich gemacht werden.

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    1. @Emma
      „Antisemitismus-Aufpreis“: Welch eine ausgezeichnete Idee! – Aber wer liest das? Wer greift das auf? Wer würde ein Experiment wagen? – Gesetzt den Fall, Sie wären Vorsitzende einer Partei, meine Stimme wäre Ihnen sicher. 👍😊

      Off-topic: Mein Großvater sorgt dafür, dass wir (seit Mitte 2024) zahlreiche Waren aus Israel konsumieren. Seit diesem September kommt auch Bekleidung hinzu. – Wir boykottieren hierzulande Waren aus Spanien, Frankreich, Irland, GB, Türkei etc. – Und wir gehen hier bei uns gern in die Läden und Supermärkte, von denen wir wissen, dass sie auch – meistens leider nur selten – israelische Produkte verkaufen.

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