Israels Oppositionsführer Lapid will Ladenbesitzer verklagen

Von Israelnetz

Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat am Donnerstag zu einem antisemitischen Schild in Flensburg auf X Stellung bezogen. Das Papier hing im Schaufenster eines Gothic-Ladenbesitzers. Darauf stand: „JUDEN haben hier Hausverbot!!!“. Lapid schrieb dazu auf Deutsch, er werde diesen Mann „auf jeden einzelnen Cent verklagen“. Der israelische Botschafter Ron Prosor äußerte sich ebenfalls über X: Die „30er Jahre sind zurück“. Es sei der gleiche alte Hass, nur in anderer Schriftart. Prosor forderte die Politik auf, dem entgegenzutreten. Der 60-jährige Ladenbesitzer zeigte bisher keine Reue. (csb)

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22 Antworten

  1. WOWOWOW !!!!
    Hat dieser Scheissdreck solch weite Kreise gezogen ?
    Ich bin echt überrascht, hätt ich nicht gedacht !
    Und dann auch noch von einer Politgröße wie Yair Lapid,………TODA RABA, MANN
    SHALOM ALEJCHEM

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  2. Schon als Jugendlicher (Das ist einige Jahrzehnte her.) habe ich Gespräche über das „Thema“ Nazis und im Speziellen den Hass auf Juden, abschließend mit dem Satz „DAS kann wieder geschehen!“, kommentiert.
    Dabei habe ich tief in meinem Inneren gebangt und gehofft, dass ich mich irren möge!
    Manchmal ist es peinlich ein denkender und fühlender Mensch ❤️‍🩹 zu sein!

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    1. Mein lange verstorbener Vater, Jahrgang 1917, sagte einst zu mir:
      „Denk nicht, dass so etwas nie wieder passieren könnte.“

      Ich habe ihn damals nicht ernst genommen.
      Heute denke ich anders darüber.

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  3. Als ich es gestern las, sah ich mich auch in die Zeit von 1933 versetzt. Ich hoffe, das hat Folgen für diesen Ladenbesitzer. Es ist ja nicht nur so, dass er in seiner Tat keinen Antisemitismus sieht, sondern seine Begründung: „Nichts Persönliches, kein Antisemitismus, kann euch nur nicht ausstehen.“ Das ist Volksvertzung vom Feinsten.

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  4. Hoffentlich wird er eingesperrt, der Ladenbesitzer, der Juden einfach nicht leiden kann! Er hat es wirklich verdient! Prozess mit absolutem Vorrang machen! Ordentlich, aber sehr schnell!

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  5. Das Schild eine beleidigende und aufstachelnde Sauerei und deshalb muss gegen den Ladeninhaber vorgegangen werden. Ich glaube, wenn er dies für Muslime geschrieben hätte, hätte dies bereits schmerzhafte Folgen für ihn gehabt.

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  6. Der 60-jährige Ladenbesitzer zeigte keine Reue. Muss er dafür ins Gefängnis? In Deutschland? Nein. Er meinte es nicht so…

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  7. Wenn das ohne Konsequenzen bleibt, dann gute Nacht Deutschland!
    Aber wenn natürlich bis in die oberen Politetagen gegen Israel gesprochen wird, wundert mich gar nichts.

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  8. Das Schild des Gothic-Ladenbesitzers ist eine Riesenschweinerei, welche eine aufstechende Wirkung hat und daher bestraft werden muss. Hätte der Landenbesitzer dieses Schild an Muslime gerichtet, so wäre dies bestimmt sehr schmerzhaft für ihn gewesen, wie z.B. eingeschlagene Fensterscheiben.

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  9. Natürlich ist es gut und richtig, diesen Menschen anzuklagen und zu sanktionieren. Aber hier ist doch offensichtlich ein Narr Opfer seiner eigenen Verblendung und Verkennung geworden. Er eignet sich nicht dazu, Massen zu mobilisieren, um ihm als Vorbild zu folgen.

    Ich habe demgegenüber viel mehr Angst vor den taktisch und strategisch sehr subversiv agierenden, gut ausgebildeten, intellektuell und jovial auftretenden Antisemiten.

    Von den sich im teuren Anzug oder lockeren Öko-Look präsentierenden, sich sehr eloquent ausdrückenden Wahrheitsverdrehern geht die wahre Gefahr aus, die ernst zu nehmen ist und der begegnet werden muss. Denn diese schaffen es viel zu leicht, durch subtile Manipulationen die Gesellschaft zu spalten, zu verführen und aufzuhetzen.

    Das sind die wirklich gefährlichen Rattenfänger, die es aber viel zu oft schaffen, sich hinter einer seriös anmutenden Fassade zu verbergen. Und davon tummeln sich aktuell viel zu viele in Politik, der Medienwelt und vielen Führungspositionen unserer Gesellschaft. Wobei ich auch die Richterstuben davon nicht mit Gewissheit ausschließen kann angesichts ihres oftmals mehr als zweifelhaften Umgangs mit Menschen, die ihr extremistisches Gedankengut offen auf unseren Straßen herausbrüllen und sich immer wieder mit Gewalt Gehör verschaffen dürfen.

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  10. Grenzenlos tumb, die nicht näher spezifizierte „Ladenbesitzer“. Eine Vermutung dürfte dafür streiten, dass er nicht Hans oder Friedhelm mit Vornamen heisst ?

    Aber Herr Lapid wird in allerspätestens gut 12 Monaten zu den zwingend vorgesehenen Neuwahlen zur Knesseth gebraucht. Vielleicht (aus diesseitiger Sicht hoffentlich) sogar als Regierungschef. Es sollte deswegen seine Kräfte nicht an solchen Kikifax-Idioten verschwenden.

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  11. Als ich mir das Welt-Interview mit diesem „Ladenbesitzer“ ansah, dachte ich, ich wäre im Drehpausen-Interview von einem Lob-Budget Horrorfilm gelandet. Dieser Typ mit schwarzem Kopftuch und einem Beate Uhse Werbung ähnelnden Aufsteller im Hintergrund, erzeugt eine Atmosphäre, die eher einem Zombie-Totenreich, als einem Laden ähnelt. Dass sich so etwas überhaupt gehalten hat! Nun wird die Stadt Flensburg gut daran tun, diesen Laden zu schließen und dem Besitzer die Gewerbelizenz zu entziehen. Der Schaden für die Stadt ist schon groß genug. Öffentlich verbreiteter Judenhass ist keine Meinungsfreiheit, sondern eine Straftat, die geahndet werden muss. Israel wird sich darum kümmern, da bin ich mir sicher.

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  12. Das Versagen unserer Politik sollte genauso deutlich erwähnt werden…wir müssen uns seit Monaten die Demonstrationen in unserem ganzen Land von diesen hasserfüllten „FreePal.-verstörten“ Demonstranten ansehen…dieses Gift …importierte Gift….konnte sich mehr und mehr in unserem Land ausbreiten…Islamisten werden hier mehr geschützt als unsere eigene Polizei…Messerstecher,Vergewaltiger begehen in unserem Land Straftaten und sind sofort wieder „frei“… Deutsche Politiker gehen in diesen Bereichen viel zu inkonsequent diese Strafttaten an….alleine das sich Muslime/Islamisten auf unser Demonstrationsrecht „berufen“ und mit Hassparolen,Lügen,Gewalt sich dort mitteilen dürfen…ist eine Straftat…und sollte schon seit langem verboten werden….wir können in Sachen Umgang mit solchen Gefährdern von Israel soviel lernen…leider sind in unserem Land Linke und NGOs die immer wieder unser Land „blockieren“ durch ihre Lügen und Aktionen….auch sie sollten zur Verantwortung gezogen werden…Gott segne Israel und Deutschland…!!!

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  13. @ Dirk

    Deutsche Politiker sollten vor allem den unhaltbaren Zustand entschieden kritisieren, dass von Seiten unserer Justiz zu liberal mit extremistisch-religiösen, volksverhetzenden Demonstrationen und Strafftätern umgegangen wird und härtere Sanktionen fordern. Diese sind in unserem Land gemäß unserer Gesetze nämlich möglich, müssen aber entsprechend argumentativ in der Begründung der Urteile dargelegt werden. Dieser jedem Gericht mögliche Ermessensspielraum wird aber leider nicht ausreichend genutzt.

    Und genau da setzten Hamas-Sympathisanten bzw. Freunde der Muslimbrüder an: Sie haben sich zum Ziel gesetzt, den Rechtsstaat mit seinen eigenen demokratischen Mitteln auszuhöhlen und zu vernichten. Das frühzeitig zu erkennen und dem entgegenzutreten, ist unserer Justiz bisher leider nicht gelungen. Obwohl diese Strategie schon seit über 80 Jahren in Deutschland bekannt sein dürfte.

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  14. Wie einige hier schon schrieben: „Hätte der Ladenbesitzer in seinen Schaufenstern ausgehängt, weil er Moslems nicht leiden könne, hätten Moslems Hausverbot!!“ (Hinweis: Konjunktiv), dann fielen die Reaktionen weder friedlich noch gemäßigt aus.
    Islamisten und Linksfanatiker senken gemeinsam und zielstrebig die Hemmschwelle für Antisemitismus, Hass auf Juden und Israel.
    Ob islamistisch-geschlechtergetrennte Hassdemos oder Antisemitismus-Definition der Linkspartei, Linksfanatiker und Islamofaschisten ziehen im Bündnis an einem Strang.
    So wie von diesem Bündnis einerseits, berechtigte Kritik an der islamistischen Ideologie und auch an der sozialistisch-kommunistischen verhindert, tabuisiert und kriminalisiert wird, so wird andererseits und Hand-in-Hand, Antisemitismus, Hass auf Juden und Israel verbreitet.

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  15. Ja, wenn doch alle Politiker die Palästinenser so umjubeln, dass sie ja unbedingt nachdem sie die Juden trangsaliert haben einen eigenen Staat benötigen, dann wundert mich das nicht, dass die Leute wieder denken, es wäre an der Zeit die Juden auszurotten. Vielleicht kann er ja seinen Laden direkt in Teheran eröffnen. Da bekommt er bestimmt hohen Besuch!

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