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Israels Freunde und Gegner demonstrieren in Berlin

BERLIN (inn) – Insgesamt rund 1.000 Gegner und Unterstützer des Staates Israel sind am Samstag in Berlin auf die Straße gegangen. Bei den Kundgebungen blieb es insgesamt friedlich.

Bei der israelkritischen Al-Quds-Demonstration marschierten nach Polizeiangaben etwa 800 Menschen weitgehend friedlich über den Kurfürstendamm. Entlang der Protest-Route gab es zwei Gegenkundgebungen, bei denen etwa 200 Demonstranten gezählt wurden.
Trotz aufgeheizter Stimmung gab es laut Polizei keine nennenswerten Zwischenfälle. Vier Demonstranten wurden kurzzeitig festgenommen, kamen nach Feststellung ihrer Personalien aber wieder auf freien Fuß.
In den vergangenen Jahren war es rund um den Berliner Al-Quds-Aufmarsch regelmäßig emotional, aber friedlich zugegangen.
„Al Quds“ ist der arabische Bezeichnung für die Stadt Jerusalem. Der Tag wurde 1979 vom iranischen Revolutionsführer, dem Ajatollah Chomeini, eingeführt.

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