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Israels „dienstältester Journalist“ auf Lese-Reise in Deutschland

BERLIN (inn) - Der israelische Holocaust-Überlebende Noah Klieger stellt am kommenden Donnerstag in Berlin sein Buch "Zwölf Brötchen zum Frühstück" vor. Der von israelischen Medien gerne als "dienstältester Journalist" des Landes bezeichnete 84-Jährige gehörte zu den wenigen jüdischen Häftlingen in Auschwitz, die eine unmittelbare Begegnung mit Josef Mengele überlebten.

In seinem Buch schildert Klieger Erlebnisse und Wunder, die ihm dabei halfen, das insgesamt 30 Monate dauernde Grauen in den Konzentrationslagern von Auschwitz, Mittelbau-Dora und Ravensbrück durchzustehen.

Nach seiner Befreiung emigrierte Klieger nach Israel und kämpfte dort im Unabhängigkeitskrieg. Seit über 50 Jahren schreibt er für Israels meistgekaufte Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Er berichtete unter anderem über den Eichmann-Prozess in Jerusalem, die Auschwitz-Prozesse in Frankfurt, den Majdanek-Prozess in Düsseldorf und den Sobibór-Prozess in Hagen.

Die Lesung findet am Donnerstag, den 2.12., um 19 Uhr in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek statt. Interessierte werden um Anmeldung bei der Konrad-Adenauer-Stiftung gebeten.

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