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Israels Botschafter Prosor beklagt linken Antisemitismus

Von epd

Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat einen beunruhigenden Antisemitismus aus dem linken politischen Spektrum beklagt. In der „Welt“ nannte er die Weltkunstausstellung Documenta 15 in Kassel als Beispiel. Der Antisemitismus, dem er nach seinem Amtsantritt als Erstes habe entgegentreten müssen, „kam von links“. Zwar hätten die Werke der Documenta 15 in der Bildsprache durchaus an rechte „Stürmer“-Karikaturen erinnert. Der Unterschied sei aber, dass Künstler und Kuratoren sich selbst als Teil einer vermeintlich progressiven globalen Kulturszene verstünden, die politisch links sei.

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11 Antworten

  1. Seit der Zeit des Joseph Goebbels hat noch keine antijüdische resp. antiisraelische Propaganda so viel Erfolg wie die links-arabische Propaganda seit 1967 in Europa und z.Zt. in der gesamten Welt gehabt.
    Als Holocaustüberlebender stimme ich Herrn Prosor vollkommen bei und möchte zufügen dass
    Israel ist heute der neue Jude. In die Herzen der Deutschen haben es nur die 6.millionen toten geschafft. Es war aber kein Mitleid mit den Juden es war und ist nur die Sham. Die wehrhaften Juden werden heute genauso gehasst wie damals die Juden in der Diaspora. Im Unterschied von damals nennen sich heutige Antisemiten Israelkritiker und Antizionisten. Ein aufgeklärter Israelischer Araber und mein Freund Ahmad Mansour, der sich weigert als „Palästinenser“ genannt zu werden muss den Deutschen heute erklären: „Antisemitismus ist eine Pandemie, gegen die der Spruch „Nie wieder“ allein kein wirksamer Impfstoff sein kann“ Ich selbst kann nur mit dem Nobelpreisträger und Holocaustüberlebenden bereits verstorbenen Imre Kertész übereinstimmend sagen: „Mein Gott, wie gut, dass ich den Judenstern auf israelischen Panzern sehe und nicht wie 1944 auf meiner Brust.

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    1. Lieber Herr Hoffman,
      herzlichen Dank für Ihre klaren und wahren Worte. Gott segne Sie.

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    2. Leider richtig. Und dies ist einer der Gründe, warum der Antisemitismus immer noch Wurzeln hat. Das „Problem Jude“ herrscht in den Köpfen nach wie vor. Und heute? Heute hetzt man gegen den jüdischen Staat. Bis hin, dass man deren Vernichtung fordert. Und der dt. Antisemitismus (und wahrscheinlich der weltweit) kommt aus drei Ecken, rechts, links, islamistisch. Und das lässt sich nicht schönreden.

      Und nie wieder ist eine Floskel, wenn die, die sie benutzten Geld an Abbas überweisen, der dieses für den Mord an Juden verwendet.

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      1. Die “vierte Ecke“ hast du leider vergessen

        “The Rising Tide of ‘Christian’ anti-Semitism

        „There is a dangerous rise in antisemitism in America today, and some of it is coming from the Church. Christian antisemitism, even among evangelicals, with a call to recover God’s promises to Israel“. (GATEWAY CENTER FOR ISRAEL)

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    3. @ Pavel Hoffmann

      Haben Sie heute die Times of Israel gelesen, Herr Hoffmann? Deren Schlagzeile lautete: „Tel Aviv mayor warns Israel heading toward a fascist theocracy“. Nach Ihrer Definition kann Ron Huldai ja eigentlich nur ein Antisemit sein, oder?

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      1. @ Bjoern Luley
        Die Jerusalem Post offensichtlich auch nicht
        Deren Schlagzeile lautete: „Trump hosts Kanye West and Holocaust denier Nick Fuentes at Mar-a-Lago“

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  2. Zu den Linken gehören auch die SPD und GRÜNE! Besonders die letzten Außenminister seit Steinmeier haben trotz „frommer“ Worte immer mehr oder weniger offen gegen ISRAEL gearbeitet und die „palästinensischen“ Terroristen unterstützt und unter Merkels Führung enorme Geldmengen nach Gaza und in die „PA“-Gebiete gepumpt. Rechenschaft über die Milliardensummen wurde nicht gefordert, auch nicht die Gebundenheit an Aufbau-Projekte. So konnte allein Arafat davon 900 Mio. Euro (!) auf seine Privatkonten in der Schweiz ableiten, die nie zurückgefordert wurden.
    Steinmeier (SPD) gefiel es auch – nun als Präsident – den größten Feinden ISRAELS (Iran) Glückwünsche zu senden oder sie in anderer Weise zu ehren (Arafat).
    Wie schon angedeutet, hat auch die UNION keine wirklich herzlichen Beziehungen zu ISRAEL, obwohl das in Sonntagsreden immer anders dargestellt wird. Es ist auffällig, dass gerade auch unter Merkel UN-Botschafter Heusgen bei Resolutionen des arabischen Blocks gegen ISRAEL stimmte oder sich der Stimme enthielt. Merkel hat auch ohne Parlamentsbeschluss die von Präsident Trump jährlich gezahlten 350 Mio. Hilfsgelder übernommen!

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    1. Merkel hat auch ohne Parlamentsbeschluss die von Präsident Trump jährlich gezahlten 350 Mio. Hilfsgelder übernommen!”

      Wenn man einmal davon absieht, dass Trump ,ausgewiesene Antisemiten and Holocaustleugner zum Abendessen einlädt, ist er er ein „ Wahrer Freund“ Israels, nicht wahr?🙈

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  3. Ob National-sozialismus oder linker International-sozialismus beide sind Feinde der Demokratie.

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  4. @ hajo
    Belege? Bitte keine Behauptungen!
    Wer aber „verbotene Gäste“ gemäß Verfassung zu einem oppulenten Mal ins Kanzleramt geladen hatte, das war Merkel. An der Spitze der einstige Rechtsanwalt Harbarth (CDU), den Merkel zum vorsitzenden Richter beim Bundes-Verfassungsgericht gemacht hatte. In USA wäre das ein Grund für einen sofortigen Rücktritt vom Amt gewesen!
    Aber ist Deutschland überhaupt noch eine Demokratie?

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  5. @ hajo
    Sie lenken wieder mal vom Thema ab! Ex-Präsident ist ein wahrer Freund ISRAELS! Das kann man an seinen eindeutigen Entscheidungen sehen, die seine Vorgänger trotz verbaler Absichtserklärungen immer wieder auf die lange Bank verschoben…

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