JERUSALEM / BERLIN (inn) – Auf Einladung des Israelischen Tourismusministeriums reisten in den vergangenen Monaten mehrere hundert Reiseveranstalter, insbesondere Israel-Spezialisten, aus der ganzen Welt nach Israel. Die Touren waren speziell für Israel-Kenner organisiert, um über Neuigkeiten in Israel zu informieren.
Der Staatssekretär des Israelischen Tourismusministeriums, Ahron Domb, hatte genaue Vorstellungen, wie die Agententouren aussehen sollten: „Viele Israel-Spezialisten meinen, sie würden Israel wie die eigene Westentasche kennen. Jeder von ihnen soll mit einer neuen Erfahrung nach Hause kommen“.
Die Überraschung und Begeisterung unter den Teilnehmern war in der Tat enorm. Besonders begeistert waren die Teilnehmer von einem Hubschrauberrundflug über Jerusalem oder einer Jeep-Fahrt durch die Judäische Wüste.
Zwei Ziele hatte diese Aktion. Reiseveranstalter konnten sich einmal mehr überzeugen, daß das Leben in Israel auch in schwierigen Zeiten seinen gewohnten Lauf nimmt. Weiterhin konnten sie selbst erleben, daß die Möglichkeiten in Israel wirklich unerschöpflich sind – auch für Israel-Experten. Durch dieses Erlebnis können sie auch Kunden, die bereits in Israel waren, von einer weiteren Reise mit neuen Höhepunkten überzeugen.
Das Staatliche Israelische Verkehrsbüro und die EL AL Israel Airlines organisierten zusätzlich eine Reihe von Informationsreisen für ausgewählte Gemeinden in Deutschland. So hatten über 50 Gemeindevertreter und Journalisten die Möglichkeit, sich von der aktuellen Lage in Israel ein eigenes Bild zu machen. Auf dem Programm der fünftägigen Infotouren standen die kulturellen und religiösen Hauptsehenswürdigkeiten des Landes in Jerusalem, Caesarea, Galiläa und am See Genezareth.
Von ihren Erfahrungen berichteten die Teilnehmer im Anschluß an die Reise bei speziellen Israel-Abenden in den jeweiligen Gemeinden. „Es war eine gute Idee, in der derzeitigen Situation Israel zu besuchen“, sagte einer der Teilnehmer. „Ist man selbst im Land und sieht das Alltagsleben der Menschen, erscheint all die in Deutschland herrschende Aufregung und Angst vor Reisen nach Israel absolut unverständlich. Das Leben geht hier seinen gewohnten Gang, von den Unruhen ist an den touristisch wichtigen Orten nichts zu spüren.“
Die Resonanz der Israel-Abende war überwältigend. Mehr als 30 Gemeinden kündigten bereits ihr Interesse an einer Reise nach Israel an. Ein Buchungsanstieg für Herbst dieses Jahres bestätigt diesen Erfolg. Aufgrund des positiven Ergebnisses der Aktion werden diese Reisen auch im laufenden Jahr fortgesetzt.
Weitere Informationen: Staatliches Israelisches Verkehrsbüro, Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 20 39 97 – 0, Fax: 030 / 20 39 97 – 30, e-mail: Israel@igtodeutschland.de, Homepage: www.goisrael.de.