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Israelischer Schriftsteller Shalev in Deutschland

BERLIN (inn) - Der israelische Autor Meir Shalev stellt am Freitag in Berlin seinen jüngsten Roman "Der Junge und die Taube" vor. Anlass ist das "internationale literaturfestival berlin".

Das Buch handelt von einem Jungen, der im Sechs-Tage-Krieg gezeugt wurde, seinen Vater nie kennenlernte und später alles über Vogelkunde und Taubenzucht wissen wollte. Shalev, der auch als bissiger politischer Kommentator bekannt ist und sich öffentlich für eine Zweistaatenlösung einsetzt, erzählt darin die Geschichte einer alten Liebe vor dem Hintergrund der Geschichte seines Landes.

Der Schriftsteller wurde 1948 in Nahalal geboren. Er studierte Kunst und Psychologie an der Hebräischen Universität. Heute arbeitet Shalev als Autor für verschiedene Medien in Israel. Sein erstes Buch „Ein russischer Roman“ erschien 1988. Weitere Titel sind „Esaus Kuss“ oder „Im Haus der großen Frau“. Zudem hat der Israeli Kinderbücher wie „Papa nervt“ oder „Luzie die Laus“ verfasst.

Die Lesung ist am Freitag, 3. Oktober, um 20.30 Uhr im Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne).

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