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Israelischer Maschinenpistolen-Erfinder Uzi Gal mit 79 Jahren gestorben

JERUSALEM (inn) – Uzi Gal, Erfinder der nach ihm benannten Maschinenpistole, ist am Samstag in den Vereinigten Staaten im Alter von 79 Jahren gestorben. Die Uzi- Maschinenpistole war die revolutionäre Antwort auf eine von israelischen Streitkräften geforderte schnell und billig herzustellende Waffe, die trotzdem zuverlässig sein sollte.

Die Uzi-Maschinenpistolen wurden von der Israelischen Militärindustrie (IMI) in den 50er Jahren entwickelt. In der Bundeswehr, beim US-Geheimdienst und bei Straßengangstern ist die Waffe, die es jetzt in drei Varianten gibt, sehr beliebt. Major Uzi Gal erfand und designte die Waffe, die aus Elementen der tschechischen CZ23 und 25 konstruiert wurde. Dabei merkte er jedoch, daß sie trotz großer Verkaufszahlen relativ wenig Gewinn machte.

Alles in allem war die Uzi 1950 eine revolutionäre und innovative Erfindung. Oberhalb des Handgriffs befindet sich auf der linken Seite ein Wahlhebel für Einzelschuß und Vollautomatik ebenso wie für die Sicherung. Ein weiterer Hebel hinten am Griff muß gedrückt werden, um die Waffe schußbereit zu machen. Auf der rechten Seite ist in das Gehäuse eine Öffnung integriert, durch die die leeren Hülsen ausgeworfen werden. Neben der Standardvariante sind noch kleinere Versionen, wie die Mini-Uzi, die eher für Selbstverteidigungs- und Personenschutzzwecke als für den militärischen Gebrauch verwendet wird.

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