Unter dem Thema „Klangwelten“ führt der 27-jährige Musiker in Mainz sieben seiner Werke auf. Dort werden nicht nur Kompositionen für ein Soloinstrument zu hören sein, sondern auch Stücke für ein Ensemble von sieben Leuten. Seine Musikstücke sind eine Kombination aus israelisch-jüdischer Tradition und europäischer Musik.
Das Gedenkkonzert soll am 22. November um 16 Uhr im „Roten Saal“ der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz beginnen. Als Musiker treten Studenten und Stipendiaten der Mainzer Universität und der „Anni Eisler-Lehmann Stiftung“ auf.
Hochman ist der jüngste Preisträger der Auszeichnung für Komponisten durch den israelischen Premierminister („Israeli Prime Minister Award for Composers“). An der Hochschule für Musik der Universität Tel Aviv hat er mit Auszeichnung seinen Abschluss gemacht. Im Alter von sechs Jahren hat er begonnen, Klavier zu spielen. Schon früh wurden seine Kompositionen in Israel veröffentlicht. Seit etwa zwei Jahren lebt Hochman in Berlin und arbeitet dort unter anderem für das „Ensemble Modern“ in Frankfurt, die Heidelberger „Biennale für neue Musik“ oder das „Ensemble Oriol“ in Berlin.
Die „Anni Eisler-Lehmann Stiftung“ fördert die Gesangsausbildung jüdischer Studenten, die am Peter-Cornelius-Konservatorium oder der Hochschule für Musik in Mainz studieren.