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Israelischer Journalist Dagan spricht in Nürnberg

NÜRNBERG (inn) - Der israelische Journalist Daniel Dagan ist Gast bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) in Mittelfranken. Bei dem Vortrag in Nürnberg soll es um das Thema "Kibbutz" gehen.

Unter der Überschrift „Traum vom Kibbuz ausgeträumt?“ will Dagan auf das „sozialistische Experiment“ Kibbuz eingehen. Wie es in einer Pressemitteilung der DIG heißt, spricht er dort über die Rolle des Kibbutz beim Aufbau des israelischen Staates. Zudem geht er auf die Vergangenheit wie auch auf die Zukunft der israelischen Kollektivsiedlungen ein.

Daniel Dagan ist Deutschland-Korrespondent der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt „Israel Broadcasting Authority“ (IBA). Er wurde in Kairo geboren und wuchs sowohl in Frankreich als auch in einem Kibbutz in Israel auf. Er hat Politik und Volkswirtschaft studiert und war an der Gründung der „Bonn International School“ beteiligt. Neben seiner Arbeit bei der israelischen Rundfunkanstalt schreibt Dagan unter anderem auch für „Die Zeit“, „Der Tagesspiegel“, „El Mundo“ und „Le Monde“.

Der Vortrag findet am 21. Januar um 19.30 Uhr im Seminarhaus „Eckstein“ der evangelisch-lutherischen Kirche in Nürnberg statt.

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