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Israelischer Geheimdienst-Film zeigt: Bei Arafat stehen „Tote“ auf

JERUSALEM / JENIN (inn) – Auch das geschieht: Während immer wieder Berichte über angebliche Wunderheilungen durch die Medien geistern, stehen bei Arafat sogar schon die Toten auf – ein israelisches Aufklärungsflugzeug machte entsprechende Aufnahmen im Flüchtlingslager Jenin.

Offenbar wurde der palästinensische „Trauerzug“ am 28. April bei einer Generalprobe für die Ankunft des „Fact Finding“-Ausschusses der Vereinten Nationen (UN) von der israelischen Drone (unbemanntes Flugzeug) überrascht.

Auf dem am Donnerstag in Jerusalem präsentierten Film ist zu sehen, wie die in das Grün der Märtyrer gewickelte „Leiche“ zweimal von der Bahre fällt. Zweimal steht der „Tote“ wieder auf und legt sich wieder vorschriftsmäßig hin.

Während die palästinensische Seite von 500 Toten und einem „Massaker“ in Jenin spricht, geht Israels Armee von höchstens 50 in harten Kämpfen getöteten Palästinensern aus. Die meisten von ihnen seien Bewaffnete gewesen.

Erst vor wenigen Tagen hatte Israels Inlandsgeheimdienst Shin Bet berichtet, daß die Palästinenser in Jenin die Leichen von Verstorbenen exhumiert hätten, um sie mit den Gefallenen in Massengräbern neu zu beerdigen.

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