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Israelischer Bus angegriffen

ARIEL (inn) – Bewaffnete Palästinenser haben am Dienstagmorgen in Samaria das Feuer auf einen israelischen Bus eröffnet. Bei dem Anschlag auf der Transit-Strecke westlich der jüdischen Stadt Ariel wurden zwei Passagiere leicht verletzt.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, gaben die Attentäter zudem Schüsse auf weitere israelische Fahrzeuge ab. An einem nahe gelegenen Checkpoint wurden die Verwundeten medizinisch versorgt.

Offenbar wollten die Attentäter auch einen Sprengsatz auf den Bus werfen. Israelische Soldaten entdeckten nach dem Anschlag vier Kalaschnikow-Magazine und die Überreste einer Bombe.

Sicherheitskräfte durchsuchen derzeit die Gegend nach den Angreifern.

Zu dem Anschlag bekannten sich die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, eine Untergruppe der Fatah-Partei von PLO-Chef Jasser Arafat.

Am frühen Dienstagmorgen feuerten Palästinenser im Gazastreifen drei Raketen auf die jüdische Verbandsgemeinde Gusch Katif ab. Dabei wurde jedoch niemand verletzt.

Nach palästinensischen Angaben erlag unterdessen im südlichen Gazastreifen ein zwölfjähriger Palästinenser seinen Verletzungen. Er war am Samstag in der Nähe der Stadt Chan Junis von Soldaten angeschossen und schwer verwundet worden.

Östlich der Autonomiestadt Rafah im südlichen Gazastreifen entdeckten Armeeangehörige am Straßenrand fünf Sprengsätze. Diese wurden neutralisiert. Zwei Bomben hatten ein Gewicht von etwa 40 Kilogramm.

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