ALTENSTEIG (inn) – Eine Reisegruppe israelischer Terroropfer hat am Dienstag ihren Ferienaufenthalt in Deutschland beendet. Eine Woche lang waren 15 Überlebende und direkt Betroffene des palästinensischen Bombenterrors im Schwarzwald zu Gast.
Eingeladen hatte die in Altensteig ansässige Freie Christliche Gemeinde JMS (Jugend-Mission-Sozialwerk), vermittelt und organisiert wurde die Reise von dem Unternehmen Schechinger-Tours aus Wildberg/Sulz.
Rachel Tevet und ihr Ehemann Aviskay, israelische Leiter der Gruppe, begleiten seit rund zwanzig Jahren Terroropfer. Sie kennen die schweren psychischen Wunden der Überlebenden und ihrer nahen Verwandten: „Ihr Leben wird nie wieder dasselbe wie früher sein, der seelische Schmerz der noch frischen Wunden kann nicht geheilt werden“, sagte Rachel Tevet während eines Empfangs bei Bürgermeister Jürgen Großmann im Rathaus Altensteig.
Auf dem Programm der Gruppe stand unter anderem ein Besuch der baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart, eine Tagestour in die „Europa-Stadt“ Straßburg und eine Werksführung bei „Daimler-Chrysler“ in Sindelfingen.