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Israelische Tennisspielerin Peer verpasst Finale

CANBERRA (inn) – Die israelische Tennisspielerin Schahar Peer hat am Donnerstag ihr Halbfinale beim WTA-Turnier im australischen Canberra verloren. Sie unterlag der Spanierin Anabel Medina Garrigues in drei Sätzen mit 7:6, 5:7 und 4:6.

In extremer Hitze kämpften die Kontrahentinnen um jeden Zentimeter, fast bis zur Erschöpfung. Erst nach drei Stunden und 40 Minuten konnte die Favoritin das Match für sich entscheiden. Es war das sechstlängste Spiel der Damen-Tennisgeschichte.

Während Peer den ersten Satz im Tie-Break mit 7:6 für sich entscheiden konnte, verlor sie im zweiten Satz ihr Aufschlagspiel beim Stande von 4:4. Die Spanierin gewann danach ihre beiden Aufschlagspiele, so dass sie den zweiten Satz mit 7:5 für sich verbuchen konnte. Im letzten und entscheidenden Satz lag Peer schon mit 1:5 zurück, konnte durch ein Break aber wieder auf 4:5 aufschließen. Doch Garrigues machte ihre Träume auf den Sieg schnell zunichte. Sie gewann ihr Aufschlagspiel, so dass sie nun im Finale steht.

„Ich hasse es zu verlieren, aber ich bin mit meiner Leistung nicht unzufrieden“, erklärte Peer nach dem Spiel. „Ich hatte meine Chancen, das Spiel für mich zu entscheiden. Vielleicht kann ich sie beim nächsten Mal schon nutzen“, so die 18-Jährige weiter. Lob kam auch vom Gegner: „Es war ein sehr schweres Spiel, sie spielte heute sehr gut.“

Mit dem Erreichen der Runde der letzten Vier verbesserte sie sich in der Weltrangliste von Platz 45 auf Platz 40. Außerdem kassierte sie 6.650 Dollar an Preisgeld, die die Tageszeitung „Haaretz“ berichtet.

Die größten Erfolge ihrer noch jungen Karriere waren bisher der Einzug in die Achtelfinale der French Open und der US Open 2005.

Das nächste große Ziel sind nun die Australian Open, die am 16. Januar beginnen.

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