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Israelische Studenten schlecht in Erdkunde

JERUSALEM (inn) – Schüler und Studenten in Israel haben nur geringe geographische Kenntnisse. Bei einem PISA-ähnlichen Test schnitten selbst Geographiestudenten schlecht ab.

Durchschnittlich erhielten die 150 Teilnehmer die Note 50 (von 100). Geprüft wurden Studenten verschiedener Fächer im ersten Jahr an den Universitäten Be´er Scheva, Bar Ilan, Jerusalem und Tel Aviv. Zudem nahmen Schüler der 11. und 12. Klasse eines israelischen Gymnasiums an dem Test teil. Er fand im November statt.

In Israel und Umgebung kennen sich die Studenten noch am besten aus. Bei Fragen über den Nahen Osten erreichten sie durchschnittlich 58 Punkte. Als es um die Welt ging, gab es nur 44 Punkte. Die Nachbarstaaten Israels konnten 95 Prozent der Teilnehmer nennen. Dass die Flüsse Euphrat und Tigris in der Türkei entspringen, wussten hingegen nur 26 Prozent.

Im Vergleich zu Europa waren die Israelis deutlich schlechter als die Schüler in allen Staaten, die an einem vergleichbaren Test teilgenommen hatten. Der Durchschnitt bei Fragen über die weltweite Geographie lag in Europa bei 63 Punkten. Dabei war dort das Spektrum der befragten Schüler und Studenten größer, der Anteil der Geographiestudenten war deutlich geringer als in Israel. Das berichtet der Informationsdienst „Walla“.

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