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Israelische Regierung berät über Sicherheitsplan für Jerusalem

JERUSALEM (inn) – Die israelische Regierung berät am Dienstag über einen Sicherheitsplan für Jerusalem, der die Errichtung einer Mauer und zahlreicher Straßensperren um die Hauptstadt vorsieht.

Israels Sicherheitsminister Uzi Landau sagte am Dienstag in Jerusalem, der Plan sehe den Bau einer rund elf Kilometer langen Mauer entlang der Stadtgrenze vor. So sollen vermeintliche palästinensische Attentäter, vornehmlich aus der Autonomiestadt Ramallah oder aus Bethlehem, daran gehindert werden, nach Jerusalem zu gelangen.

An den Stadtgrenzen Jerusalems sollen zudem Straßensperren, Videokameras und zusätzliche Kontrollpunkte errichtet werden. Die Gesamtkosten für die Sicherheitsmaßnahmen belaufen sich auf umgerechnet mehr als 37 Millionen Euro.

Wird der Plan umgesetzt, müssen jedoch auch israelische Bürger aus umliegenden Ortschaften mit Einschränkungen bei einer Fahrt nach Jerusalem rechnen. Betroffen sind vor allem die Einwohner von Ma´ale Adumim oder Givat Ze´ev.

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