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Israelische Künstlerin zeigt Fotoausstellung in Berlin

BERLIN (inn) - Am morgigen Mittwochabend wird im ICI Kulturlabor Berlin die Ausstellung "Spaces.Transformations" der israelischen Küstlerin Orit Siman-Tov eröffnet. Zu sehen sind Fotos mit ungewöhnlichen Impressionen aus dem Alltag des öffentlichen Lebens in Israel.

Die Fotografien „untersuchen, wie Freizeitparks, Schwimmbäder, Grünflächen, Ausgrabungsstätten und andere Kulturschauplätze oder Erholungsorte von ihren Besuchern genutzt werden – und sich dabei oft der ursprünglichen oder offiziell erwünschten Nutzung entziehen. Sie präsentieren verschiedene Schichten der Orte selbst und Ansinnen ihrer Besucher und eröffnen vielfältige politische, religiöse und gesellschaftliche Blickwinkel“, heißt es auf der Internetseite des Kulturlabors www.ici-berlin.org.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Bibliotheksfestes des Kulturlabors statt und ist bis zum 17. Dezember zu sehen.

Siman-Tov lebt und arbeitet in Israel. 1998 wurde die Künstlerin mit dem „Young Artist-Prize“ des israelischen Bildungsministeriums ausgezeichnet.

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