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Israelische Firma will PC-Probleme abschaffen

TEL AVIV (inn) – Das Startup-Unternehmen „Fixico“ aus Tel Aviv hat eine Technologie entwickelt, die nach eigenen Angaben 80 Prozent der üblichen Computerprobleme lösen soll. Nutzer könnten unter anderem auf Antivirusprogramme verzichten.
Programme gegen Computerviren – werden sie dank einer israelischen Entwicklung bald überflüssig?

Das Tel Aviver Startup Fixico hält mit hausinterner IBM-Technik zur Computer-Reparatur den PC automatisch sauber, schnell und auf dem letzten Stand, so Fixico-Vorstandschef Alex Varschavsky. Fixico biete erstmals diese bei IBM erprobte Technologie auch privaten Kunden an und könne 80 Prozent der üblichen Computerprobleme erfassen, darunter die regelmäßigen Updates für die Windows-Betriebssystem.
Daten des Betriebssystems und der Zusatzgeräte werden in eine sichere betriebseigene Cloud hochgeladen, analysiert, korrigiert, gesäubert, von Viren befreit und unbemerkt im Hintergrund oder beim nächsten PC-Start wieder in den Computer eingespeist. Man kann so auf alle teuren Zusatzprogramme wie Antivirus-Software, das Befreien von „Junk“ (Müll) und die Säuberung der Registratur verzichten.
Das Programm prüft die Geschwindigkeit und Gesundheit der eingebauten Festplatten. „Auf den Festplatten werden die Daten gespeichert. Sollten sie ausfallen, ohne rechtzeitig eine Sicherungskopie gemacht zu haben, ist alles verloren“, sagt Varschavsky. Fixico jedoch bemerke erste Anzeichen eines Scheiterns der Festplatten und warnt den Benutzer. Ebenso wird der Status populärer Programme wie Adobe, iTunes und Skype beobachtet. Im Gegensatz zu anderen „Reparatur-Programmen“ sei Fixico frei von Werbung und könne in seiner Grundversion kostenlos benutzt werden. Das Programm kann mehrere PCs oder Laptops in Ordnung halten. (uws)

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