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Israelische Filme auf Düsseldorfer Filmfestival

DÜSSELDORF (Inn) - Am Samstag beginnt in Düsseldorf das 4. Internationale Filmfestival "Jüdische Welten". Die Jüdische Gemeinde Düsseldorfs zeigt acht Filme, die dem Publikum jüdische und israelische Kultur näherbringen wollen - jenseits von Holocaust- und Nahost-Problematik.

Ebenso lustige wie nachdenkliche Filme will das Festival, das vom 29. November bis zum 4. Dezember stattfindet, präsentieren, schreibt der Gemeindevorsitzende Juan M. Strauss im Programmheft. „Die Filme sollen verschiedene Aspekte des jüdischen Lebens zeigen, jenseits der Holocaust- und Nahost-Problematik, denn das jüdische Leben ist vielseitiger, länderübergreifend und überraschend. Auch dieses Jahr wird es Diskussionen nach den Filmen geben – mit Regisseuren, Schauspielern und Wissenschaftlern. Vor, nach und in den Pausen wird man kleine Köstlichkeiten probieren können“, so Strauss.

Eröffnet wird das Festival mit der Komödie „Leg dich nicht mit Zohan an“ von Dennis Dugan. Darin spielt Adam Sandler einen Mossad-Agenten, dessen Traum es ist, in New York einen Friseursalon aufzumachen. Nebenbei wird der Nahostkonflikt politisch unkorrekt auf die Schippe genommen.

Am Sonntag werden drei Filme gezeigt, darunter „The First Time I was 20“ über ein 16-jähriges Mädchen namens Hanna, das in einer jüdischen Familie aufwächst und in einer Schüler-Jazzband Probleme hat, akzeptiert zu werden. „Der Champagnerspion“ von Nadav Schirman ist ein deutsch-israelischer Dokumentarfilm über das ungewöhnliche Leben des israelischen Spions He’ev Gur Arie zwischen Politik und Luxus. „Secrets“ von Avi Nesher ist ein Drama aus Israel über zwei junge intelligente Frauen, die zusammen in einem orthodoxen Frauen-College in Jerusalem studieren. Sie versuchen, frei zu denken und sich zu emanzipieren und entdecken dabei die Liebe zueinander.

Am Montag folgt „Where Are You Going Moishe“ von Hassan Ben Jalloun, der in den 60er Jahren spielt. „Bad Faith“ von Roschdy Zem ist eine französische Komödie, die von einem jüdisch-arabischen Paar handelt. „The Chosen Ones“ von Wenda Nölle ist eine deutsche Musikdokumentation und schildert die neue jüdische Musikszene. Er geht der Frage nach, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Musik und Glauben. Den Abschluss macht das israelisch-deutsche Drama „Restless“ von Amos Kollek über einen israelischen Schriftsteller in New York.

Mehr Informationen gibt es unter www.j-fd.de

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