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Israelische Armee tötet sieben Palästinenser in Samaria

TULKARM (inn) – Die israelische Armee hat am Donnerstagnachmittag nahe der Autonomiestadt Tulkarm in Samaria sieben Palästinenser getötet – darunter auch Mu´tasen Hammad, einen Führer der örtlichen Al-Aqsa Märtyrer Brigade.

In der palästinensischen Ortschaft Anabta feuerte die Armee mit Kampfhubschraubern eine Rakete auf den Schuppen einer Hühnerfarm ab, in dem sich Hammad und zwei weitere Palästinenser aufhielten. Armeeangaben zufolge, wurde der Schuppen als „Bombenwerkstatt“ genutzt. Hammad gelte als Sprengstoffexperte, der auch Bomben für die Terrororganisation Islamischer Jihad baute, hieß es weiter.

Bei dem zweiten Getöteten handelt es sich um Ataf Baltusi, einem Mitglied der Fatah-Organisation von PLO-Chef Yasser Arafat. Der Name des dritten Palästinensers ist noch nicht bekannt.

Kurze Zeit später eröffneten israelische Soldaten nahe der palästinensischen Ortschaft Balah das Feuer auf ein Fahrzeug und töteten die vier palästinensischen Insassen. Armeeangaben zufolge handelte es sich bei zwei der Palästinenser um Mitglieder der Terrororganisation Islamischer Jihad.

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