BUKAREST (inn) – Israelische Sanitäter haben in Rumänien die Opfer der Donauflut unterstützt. Nach den Überschwemmungen Mitte April haben zahlreiche Menschen ihre Häuser verloren.
Gemeinsam mit Vertretern des Internationalen Roten Kreuzes (IRK) aus mehreren europäischen Ländern waren auch zwei Israelis in die Hochwasserregion gereist. Das Team machte sich ein Bild von der Lage und bereitete Maßnahmen zur Beseitigung der Schäden vor. Um die Ausführung soll sich die internationale Gemeinschaft kümmern. Laut dem Informationsdienst „Arutz Scheva“ war es das erste Mal, dass sich Israelis an einer derartigen internationalen Mission beteiligten.
Die beiden Sanitäter vom Magen David Adom (Roter Davidstern) sind am Wochenende nach Israel zurückgekehrt. Doch ein weiterer Israeli brach in dieser Woche nach Rumänien auf. Er soll einen Monat im Krisengebiet bleiben und sich in einem internationalen Team vor allem mit der Verbesserung der Trinkwasserversorgung befassen. Teile des Landes sind noch immer überflutet.