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Israelis gehen weniger ins Restaurant, reden dafür mehr am „Handy“

TEL AVIV (inn) – Die Israelis geben weniger Geld für Restaurantbesuche und Familienfeiern aus – aber mehr Geld für Telefongespräche mit dem „Handy“. Dies geht aus einer Statistik hervor, die jetzt die Tel Aviver Tageszeitung „Ma´ariv“ unter Berufung auf das Statistische Zentralbüro veröffentlichte.

Demnach liegen die durchschnittlichen monatlichen Lebenshaltungskosten bei umgerechnet rund 2.600 Euro pro Familie. Der Bericht weist einen Anstieg der durchschnittlichen Ausgaben für Gesundheit um 11,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2000 aus.

Die Studie basiert auf den Daten von 5.800 Familien in 169 Orten, die 1,8 Millionen Familien repräsentieren (3,32 Familienmitglieder im Durchschnitt). Nicht erfaßt wurden dabei die Bewohner Ost-Jerusalems sowie Angehörige von Kollektivsiedlungen (Kibbutzim und Moshavim) und Beduinen.

Aufgrund der Sicherheitslage und der geschwächten Wirtschaft kam es zu einer veränderten Zusammensetzung im Verbrauch: Abnahme der Ausgaben für Restaurantbesuche, weniger Familienfeiern und weniger Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Andererseits gab es eine Steigerung der Ausgaben von Mobilfunkgesprächen von zehn Prozent und eine Abnahme der Ausgaben für Gespräche über das Festnetz. Die Ausgaben für Familienfeiern gingen sogar um 28 Prozent zurück.

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