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Israelin ermordet – Polizei vermutet Terroranschlag

BEIT SCHEMESCH (inn) – Unbekannte haben in einer Ortschaft westlich von Jerusalem eine Israelin ermordet. Die Polizei geht davon aus, dass palästinensische Terroristen hinter der Tat stecken – die Leiche der Frau war bereits am Dienstagnachmittag von ihrer Tochter entdeckt worden.

Bei dem Mordopfer handelt es sich um die 39-jährige Ariela Fahima aus dem Moschav Nehuscha nahe der israelischen Stadt Beit Schemesch, nicht weit von der Grenzlinie zum Westjordanland entfernt. Einem Bericht der Tageszeitung „Ha´aretz“ zufolge war sie am Dienstagnachmittag vom Einkaufen mit Freunden nach Hause gekommen. Nachdem sie ihre Einkäufe abgeladen hatte, ging sie aus einem unbekannten Grund in den Garten. Dort lauerten ihr die Mörder auf. Sie erstachen Fahima von hinten und flohen vom Tatort.

Wenig später entdeckte die zehnjährige Tochter die Leiche ihrer Mutter, als sie heimkam. Ein Nachbar alarmierte die Polizei. Die Wiederbelebungsversuche der Rettungskräfte blieben erfolglos. Die Bewohner der Ortschaft wurden angewiesen, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Nach Angaben eines Polizeisprechers in Beit Schemesch nahmen die Sicherheitskräfte mehrere Palästinenser vorläufig fest, die in der Ortschaft arbeiteten. Später wurde ein Loch in dem Sicherheitszaun des Moschavs entdeckt. Wie Bewohner mitteilten, funktionierte zudem die Alarmanlage aufgrund eines technischen Defektes nicht.

Die Polizei vermutet, dass die Mörder nach Osten in Richtung Westjordanland geflohen sind.

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